Informiert im Gesundheitswesen

Katze auf Rezept

Katzenschnurren soll die Durchblutung fördern und «sensationelle Erfolge» bei Rücken- und Gelenkschmerzen bringen, behaupten Forscher aus Graz. Und weil Katzen keine Arthrose bekommen, heisst es in der Medienmitteilung, helfe Katzenschnurren auch bei Arthrose. Ach ja, und bei Asthma soll das Schnurren ebenfalls helfen. Womit wir dann definitiv in der Kategorie «Rüebli ist gut für die Augen, oder hast du schon mal einen Hasen mit Brille gesehen?» gelandet wären. Die Überbringer der frohen Botschaft sind auch keineswegs altruistische Katzenliebhaber. Sie preisen statt eines Hauskaters ihr «Katzenschnurr-Therapiegerät KST-2010» an und nennen es zukunftsweisend. Dann fehlt ja nur noch die Aufnahme in den Pflichtleistungskatalog der Krankenkasse. Schnurrende Zukunftsaussichten!

http://www.media-consult.at/Erfahrungsberichte.php

4. Februar 2011

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