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Spitäler sind die wichtigsten Kostentreiber

Die Spitäler sind nach wie vor die Kostentreiber Nummer 1 im Schweizer Gesundheitswesen. Fast die Hälfte des Kostenanstiegs zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP ist auf Spitalbehandlungen zurückzuführen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr für 25.7 Milliarden Franken Leistungen abgerechnet, 10 Milliarden davon entfallen auf die Spitäler. Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Kosten belaufen sich auf CHF 3259. Die Spanne vom kostengünstigsten zum teuersten Kanton ist jedoch riesig, sie reicht von CHF 2380 im Kanton Appenzell Ausserrhoden bis CHF 4353 im Kanton Basel! Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn die Medikamentenpreise je nach Kanton derart unterschiedlich ausfallen würden.

Die Medikamentenkosten stiegen per Ende Juli 2013 lediglich um rund 1.8 Prozent. Als Grund nennt Santésuisse die Einführung neuer hochpreisiger Medikamente gepaart mit einer Mengenausweitung von 5 Prozent. Notabene: Diese Mengenausweitung stammt nicht von den Apotheken. Der Anteil des Apothekenkanals am Medikamentenumsatz der Grundversicherung ist stabil.

http://www.santesuisse.ch/de/dyn_output.html?content.vcid=6&content.cdid=38276&sess_contentonly=

http://www.santesuisse.ch/datasheets/files/201309241806331.pdf

26. September 2013

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