Preisüberwacher, Konsumentenschützer, Krankenkassenvertreter, Journalisten und andere «Gesundheitsexperten» wiederholen täglich ihr Mantra, im Ausland sei alles billiger. Da werden Länderkörbe zusammengeschustert, Äpfel mit Birnen verglichen, Fakten verdreht, wichtige Kostenfaktoren verschwiegen etc. etc. Alles mit dem Ziel, die Medikamentenpreise gegen Null drücken zu können. Ganz so idyllisch scheint es im nahen Ausland nicht überall auszusehen. Wie die NZZ berichtet, bezahlen in Frankreich die Patienten 20 Prozent der Spitalkosten selbst.
http://www.nzz.ch/schweiz/teure-auslandsbehandlung-1.18637820
Oktober 2015
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