Die Schweiz müsste jedes Jahr 230 Pharmaziestudenten mehr ausbilden, um den Bedarf an Fachleuten zu decken. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Pharmasuisse in Auftrag gegeben hat. Gründe für den Mangel an Pharmazeuten sind das Bevölkerungswachstum, die demografische Entwicklung hin zu mehr Senioren und – wie bei den Ärzten – die anstehende Pensionierungswelle und die vermehrte Nachfrage nach Teilzeitarbeit. An der Universität Bern findet aus diesem Grund nun offenbar ein Umdenken statt. Der Studiengang für Apotheker, der vor einigen Jahren aus dem Programm gestrichen worden ist, soll wieder eingeführt werden.
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Bald-wieder-Studium-fuer-Apotheker/story/30196658
9. November 2015
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