Informiert im Gesundheitswesen

Endlich! Jetzt rechnen auch Journalisten nach

Seit Jahren ärgert sich der IFAK Verein immer wieder über die tendenziösen, falschen Zahlen und Prognosen von santésuisse. Und mit Befremden musste er immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass die Journalisten diese Zahlenakrobatik, ohne zu hinterfragen, mit der Copy-Paste-Taste im Blätterwald abdruckten.

(Link auf die letzten 3-min-Artikel darüber: Artikel vom 20.06.2019, Artikel vom 07.02.2019, Artikel vom 26.11.2018)

 

Jetzt – endlich – scheint es aber doch einen Kurswechsel zu geben. Zumindest beim Journalisten von «Le Matin». Dies zeigt ein Artikel, welcher letzte Woche in der Tageszeitung erschienen ist. (Link zum Artikel)

Der Journalist stellt darin die fragwürdigen Berechnungen von santésuisse in Frage. Und nicht nur hier ist man skeptisch geworden. Auch auf dem Onlineportal medinside war kürzlich die Schlagzeile «Santésuisse verbreitet Angst und Schrecken» zu lesen. (Link zum Artikel)

 

Santésuisse hat sich in letzter Zeit immer wieder damit profiliert, alle konstruktiven, nachhaltigen und zielführenden Lösungen in der schweizerischen Gesundheitspolitik zu torpedieren. Stattdessen investieren sie lieber Zeit und Geld in die Aufbereitung tendenziöser Zahlen für ihre Schreckensmeldungen. So wie es heute die FMH in den Tarifverhandlungen erfahren muss, kennt es der Apothekerverband pharmaSuisse seit Jahren.

 

Es stimmt zuversichtlich, dass jetzt den Journalisten die Lust an der blinden Kopie von «santésuisse-Hiobsbotschaften» vergangen ist. Vielleicht erwacht auch irgendwann der Krankenkassenverband? Der IFAK Verein wird auch in Zukunft konsequent die Zahlen von santésuisse analysieren und richtigstellen. Steter Tropfen höhlt den Stein!

 

© Image by Adobe Stock

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